Dienstag, 18. August 2009

New York City

Wir hatten uns entschieden, zur Akklimatisierung an die amerikanische Kultur, die ersten Tage unseres Aufenthalts in den USA in New York City zu verbringen. So reservierten wir uns ein Zimmer für fünf Tage in einem Hostel mitten in Harlem, dem berühmten Schwarzenviertel New Yorks. Schon der erste Abend zeigte uns, dass wir uns nun in einer anderen Welt befinden. Nach einer sehr mühsamen 14-stündigen Reise und dem Einchecken im Hostel, entschieden wir uns einen Happen essen zu gehen. Nach den ersten Metern waren wir bereits von Hip-Hop-Beats umgeben und trafen eine Gruppe „Gangstas“ nach der anderen, die vor den Hauseingängen zusammensassen und grillten.

Am nächsten Tag beschlossen wir von unserem Hostel aus auf gut Glück Richtung Downtown zu marschieren. Auf unserem Weg durchquerten wir (auf Umwegen), einen Teil Harlems, den Central Park und gesamt Manhattan.



Diese über 20 km lange Wanderung bescherte uns die ersten überwältigenden Eindrücke, dieser extrem lebendigen, vielfältigen und riesigen Stadt. Schlussendlich wurden wir mit einem wunderbaren Blick auf die Freiheitsstatue und New Jersey im Sonnenuntergang für das leichte Brennen in den Beinen belohnt.
Nach einer von vier Nächten auf dem Dach unseres Hostels machten wir uns auf, um die bunte Welt des Times Square zu erkunden. Chinatown zeigte uns dann, wie heimisch es sich die vielen verschiedenen Völker hier gemacht hatten. Anschliessend ging es mit der Fähre, die uns eine wohltuende Abkühlung gönnte, nach Staten Island. Dabei genossen wir einen guten Blick auf die Freiheitsstatue und die atemberaubende Ansicht auf Downtown vom Wasser aus. Dies wiederholten wir am folgenden Tag bei (einer leider stürmischen) Nacht, nachdem wir uns New York aus den schwindelnden Höhen des Empire State Buildings angesehen hatten.












Den letzten Tag gingen wir ruhig an. Nach einem Besuch im super cool designten Applestore und einer guten Stunde Ausruhen im Central Park, gingen wir über die Brooklyn Bridge nach Brooklyn. Ein Stadtteil, in dem man New York wieder anders erleben kann. Mit typisch amerikanischen, ausnahmsweise nicht riesigen, Häusern und vielen gemütlichen Bars und Restaurants.



Diese vier Tage brachten uns unglaublich viele neue Eindrücke, interessante Bekanntschaften und einen ersten kulturellen Vorgeschmack für die kommenden Monate. Wir freuen uns auf jeden Fall schon darauf im Winter wieder hierher zurückzukehren und weitere Einzelheiten dieser facettenreichen Stadt kennenzulernen.

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